Nach dem Weihnachtshochwasser in Niedersachsen sind bislang 500 Anträge auf Soforthilfe bei den Kommunen eingegangen – das ist eine sehr niedrige Zahl, so eine Sprecherin des niedersächsischen Umweltministeriums auf Anfrage von Radio Hannover. 83 Anträge seien bereits bewilligt: rund 112.000 Euro damit an Privathaushalte ausgezahlt. 57 Anträge wurden bisher abgelehnt. 100 weitere Anträge liegen noch vor. Die meisten aus unserem Nachbarlandkreis Celle, viele aber auch aus der Region Hannover. Langsam entspanne sich die Hochwasser-Lage in der Region. Teilweise werden dabei Schäden sichtbar. Warum die Anzahl der Anträge trotzdem gering ausfalle, liege wahrscheinlich an strengen Maßstäben für Soforthilfen und daran, dass Vieles auch über private Versicherungen abgedeckt werde. Die Soforthilfen können noch bis zum 22. März bei den Kommunen beantragt werden.