Wer auf Bus und Bahn angewiesen ist muss am Donnerstag und Freitag wieder kreativ werden, um ans Ziel zu kommen. In Hannover streikt die ÜSTRA. Bis auf Regiobus und das On-Demand-Angebot sprinti fahren keine Busse und Bahnen. Die Gewerkschaft ver.di hatte zum bundesweiten Ausstand des kommunalen Nahverkehrs aufgerufen. In dieser Woche wird in den einzelnen Bundesländern an unterschiedlichen Tagen gestreikt. Nach drei Verhandlungsrunden steht ein erstes Angebot seitens der Arbeitgeber im Raum. Das reiche nicht aus, so Marian Drews, der für die Gewerkschaft ver.di am Verhandlungstisch sitzt: Das Angebot biete keine umfassende Entlastung. Man müsse nochmals Druck machen. Das Signal des letzten Streiks Anfang Februar sei nicht ausreichend verstanden worden. Man liege noch immer sehr weit auseinander. Die Verhandlungsrunde für kommenden Montag wurde seitens der Arbeitgeber abgesagt: man brauche Zeit, um den Streik zu bewerten. Nächster Verhandlungstag ist demnach der 14.03. seitens der Gewerkschaft sei man aber schon zu früheren Gesprächen bereit.