Nach langem Leerstand zieht in die „roten Häuser“ an der Schulenburger Landstraße neues Leben ein – die Stadt hat dort Wohnraum für obdachlose Menschen geschaffen. In jedem Haus gibt es eine eigene Küche, ein Bad und eine Außenterrasse. Bis zu 150 Personen können dort ab dem 24. Juni unterkommen.
Ziel des Projekts sei es, neue Standards für die Unterbringung obdachloser Menschen zu fördern, hieß es von der Stadt. Außerdem seien die „roten Häuser“ ein wichtiger Baustein auf dem Weg, die Wohnungslosigkeit bis 2030 abzuschaffen, so Oberbürgermeister Belit Onay. Er freue sich, obdachlosen Menschen hochwertigen Wohnraum bieten zu können. Die roten Häuser könnten für die obdachlosen Menschen ein echtes Zuhause werden und lebenswerte Perspektiven geben.