Immer mehr Kommunen kürzen die Betreuungszeiten in den Kitas. Grund dafür ist der Personalmangel. Betroffen sind nicht nur einzelne Einrichtungen in der Region Hannover, gekürzt wird die Betreuungszeit stadtweit in mehreren Kommunen, berichtet die HAZ. In Gehrden sollen demnach alle städtischen Kitas vom 1. August an nur noch zwischen 7.30 und 14 Uhr öffnen. Der Vorschlag wird gerade im Bildungsausschuss diskutiert und soll noch im März beschlossen werden. Eltern laufen Sturm dagegen, ähnlich wie in der Stadt Laatzen, in der an diesem Donnerstag im Rat über eine ähnliche Regelung abgestimmt wird. Auch dort soll die Kernbetreuungszeit auf 14 Uhr reduziert werden. Für Eltern, die auf eine längere Betreuung angewiesen sind, will man eine Betreuung bis 16.30 Uhr ermöglichen. Eltern müssen ihren Bedarf aber zum Beispiel mit einer Arbeitszeitbescheinigung nachweisen. In Barsinghausen hat die Ratspolitik bereits im Oktober für eine kürzere Kernbetreuungszeit in städtischen Kitas gestimmt. In Burgwedel ist eine ähnliche Regelung sogar schon seit August 2022 in Kraft.