Immer mehr Andrang verzeichnet die Ökumenische Essensausgabe in der Lavesallee nach eigenen Angaben. Das sei ein Seismograf für die soziale Situation in der Stadt, sagte Diakoniepastor Friedhelm Feldkamp am Freitag. Man habe bereits in der ersten Woche weitaus mehr Essen ausgegeben als in den Jahren zuvor. Daran könne abgelesen werden, dass sich die Armut in Hannover ausweite. Armut und Einsamkeit fänden sich auf den Straßen, aber auch hinter Wohnungstüren.
Hilfebedürftige können sich montags bis freitags von 11.30 bis 13.30 Uhr ein warmes Gericht in der Reformierten Kirche in der Lavesallee abholen.