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Neue ICE-Trasse Hannover-Bielefeld: Bahn stellt zwölf Varianten vor

Die Deutsche Bahn treibt ihre Planungen für eine neue ICE-Trasse zwischen Hannover und Bielefeld voran. Die Strecke soll das Schienennetz Richtung Westen entlasten. Die Bahn hat jetzt zwölf mögliche Varianten vorgelegt. Der Bau neuer Gleise beginnt ab Seelze. Bis Groß Munzel verlaufen alle Streckenvarianten ähnlich. Sechs mögliche Trassen ziehen sich ab Bad Nenndorf nahe der Bestandsstrecke bis nach Bückeburg. Zwei Varianten führen durch den Bückeberg und die weiteren durch das Auetal. Das Wesergebirge wird in Porta Westfalica durchfahren: wahlweise mit Brücke oder Tunnel. Ziel ist es, die Fahrzeit zwischen Hannover und Bielefeld von 48 auf 31 Minuten zu verkürzen. Die Bahn will jetzt mit Anwohnern, Politik und Verbänden in den Dialog gehen und die Zahl der Varianten bis zum nächsten Sommer reduzieren.