An der Goseriede auf dem Gelände des ehemaligen Postcheckamtes soll ein neues Wohn-, Büro- und Geschäftsquartier entstehen. Aber auf der Baustelle herrscht nach wie vor Stillstand. Nach dem tödlichen Unfall im Februar sind die Abrissarbeiten weiterhin stillgelegt. Damals wurde ein Bauarbeiter von einer Betonplatte verschüttet. Bei den Abrissarbeiten sei die untere Deckenkonstruktion massiv beschäftigt worden. Es bestehe weiterhin die Gefahr des Einsturzes bzw. des Herabfallens von Bauteilen, sagte das Gewerbeaufsichtsamt in der HAZ. Die Behörde wartet demnach noch auf ein Gutachten zur Statik und auf ein Abbruchkonzept, aus dem hervorgehen soll, wie die weiteren Abrissarbeiten sicher vollzogen werden können. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zu dem Fall laufen noch. Es ist weiterhin unklar, wie es zu dem tödlichen Arbeitsunfall kommen konnte.
Nach tödlichem Unfall: Abrissarbeiten auf Baustelle an Goseriede pausieren immer noch
