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Nach Stadtbahnunfall im Juni: Verfahren gegen Fahrer eingestellt

Nach einem Stadtbahnunfall mit Millionenschaden im Juni ist gegen den Fahrer ermittelt worden – jetzt hat die Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen eine Geldauflage eingestellt.

Im Juni waren zwei Üstra-Bahnen an der Station Messe/Ost zusammengestoßen. Dabei wurden Fahrgäste verletzt, der Fahrer im Fahrzeug eingeklemmt. Gegen den 61-Jährigen wurde wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Laut Staatsanwaltschaft konnte in dem Fall aber keine Straftat beziehungsweise keine Sorgfaltspflichtverletzung festgestellt werden, der Fahrer galt als sehr erfahren.

Der Bahnfahrer musste einen vierstelligen Betrag an eine gemeinnützige Organisation zahlen. Die Ursache für den Zusammenstoß ist nicht bekannt.