Die Stadt und Region Hannover starten jetzt den zweiten Versuch: Das erste Gesuch, hilfsbedürftige Kinder aus Israel und dem Gazastreifen aufzunehmen, war gescheitert. Stadt und Region wenden sich jetzt erneut an das Bundesinnenministerium – mit der Bitte, die Entscheidung zu prüfen. Ohne Mitwirkung der Bundesregierung könne eine solche Initiative nicht gelingen, heißt es in dem Schreiben. Die Absage sei enttäuschend und nicht nachvollziehbar.
„Viele europäische Länder nehmen Kinder aus dem Gazastreifen auf. Das können und wollen wir auch. Ich appelliere an die Bundesregierung, ihre Ablehnung zu überdenken und den Weg frei zu machen, Kindern zu helfen.“, sagt Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay.