Die Zahlen beim Die Zahlen beim Wohnungsneubau in Hannover sind drastisch eingebrochen. Der CDU-Kreisverband Hannover-Stadt zeigt sich alarmiert: Die Kreisvorsitzende Martina Machulla warnt vor einem Zitat „wohnungspolitischen Stillstand mit verheerenden Folgen für die Stadtgesellschaft“. Man müsse entschlossen gegensteuern, so Machulla.
Laut Prognosen würden bis 2035 rund 16.800 zusätzliche Wohnungen in Hannover benötigt. Doch statt einen kontinuierlichen Ausbau zu sichern, breche die Bautätigkeit deutlich ein. Im Jahr 2024 seien lediglich 1237 neue Wohnungen fertiggestellt worden – ein Tiefstand, der nur vom Corona-Jahr 2020 unterboten werde. Die Stadt müsse die vorhandenen Spielräume entschlossen nutzen, so Machulla, etwa bei digitalen Bauanträgen. Planungs- und Genehmigungsverfahren seien zu verschlanken, serielles oder modulares Bauen müsse gefördert werden.