Ein Autohändler aus dem Raum Hannover soll Luxusfahrzeuge im Wert von mehr als drei Millionen Euro nach Russland exportiert haben – und hat damit gegen geltende Sanktionsvorschriften verstoßen. Das haben das Zollfahndungsamt Hamburg und die Staatsanwaltschaft Hannover mitgeteilt.
Im Rahmen des Ermittlungsverfahrens sind Wohn- und Geschäftsräume durchsucht worden. Neben Beweismitteln sind laut Staatsanwaltschaft auch mehrere Tausend Euro Bargeld sichergestellt worden. Im Laufe der Ermittlungen wurde festgestellt, dass die gekauften Fahrzeuge beim Zoll zwar angemeldet wurden – aber für eine Ausfuhr in Länder, für die keine Sanktionsbestimmungen gelten. Die Ermittlungen dauern an.