Der Maschpark hinter Hannovers Rathaus soll erweitert und die Culemanstraße zurückgebaut werden. Die Mehrheit der Ratspolitik hat mit der Verwaltung eine Einigung erzielt. Damit ist der Weg frei, um Fördergelder des Bundes in Höhe von 4,3 Millionen Euro zu beantragen.
Der Kompromiss sieht vor, die Culemannstraße aus dem Hauptverkehrsstraßennetz herauszulösen und eine Einbahnstraßenregelung in Süd-Nord-Richtung einzuführen. Die Stadt prüft die Möglichkeit, die Höchstgeschwindigkeit auf Tempo 30 zu begrenzen. Die bisherige Asphaltfläche wird um die Hälfte zurückgebaut und begrünt. Spätestens ein Jahr später soll die Culemanstraße vollständig für den Verkehr gesperrt werden. Sie ist dann nur noch für Fußgänger und Radfahrer vorgesehen. Der Anlieferverkehr bleibt aber möglich. Der Stadtrat will Ende November einen finalen Beschluss fassen.