Die Bundesregierung lehnt das Hilfsangebot aus Hannover, bis zu 20 hilfsbedürftige Kinder aus Israel und dem Gazastreifen aufzunehmen, ab. „Die Absage ist enttäuschend und nicht nachvollziehbar“, sagte Hannovers Oberbürgermeister der Deutschen Presseagentur. Man bedauere die Antwort des Innenministeriums sehr.
In dem Schreiben heißt es dem Bericht zufolge, dass die Lage auch nach dem Ende der Kämpfe sehr unübersichtlich und nicht berechenbar sei. Und eine Ausreise der Kinder zur Behandlung in Deutschland dazu aufwendig – etwa in Bezug auf Identität, Mitreisende, Kosten und eine mögliche Rückkehroptionen. Es sei vorteilhafter, stattdessen die Behandlung von Verletzten und Schwerkranken vor Ort zu unterstützen.
Der Initiative aus Hannover hatten sich auch andere Städte wie Bremen, Düsseldorf, Frankfurt und Kiel angeschlossen.