Pommesschalen, To-Go-Becher oder Plastikbesteck: Mit einer Verpackungssteuer wollte die Stadt Hannover den Verbrauch von Einweggeschirr eindämmen. Doch im Rat gab es Gegenwind. Die Verwaltung solle die Vorbereitung einer solchen Steuer einstellen, forderte die SPD in einem Antrag. Dieser wurde in der vergangenen Sitzung des Wirtschaftsausschusses von der CDU und der FDP unterstützt. Damit wird die Einführung der Verpackungssteuer eingestellt. Die Erfahrung in anderen Städten, wie Tübingen, hätte gezeigt, dass die Verpackungssteuer nicht die gewünschte Wirkung erziele, sagte Jens Menge von der SPD. Müll würde nicht reduziert werden. Tübingen hatte als erste Stadt die Verpackungssteuer eingeführt. 50 Cent pro Plastikbehälter müssen Unternehmer an die Stadt zahlen.
Aus für Verpackungssteuer in Hannover
