Aufnahmestopp im Tierheim - es gibt zu viele Katzen. Das berichtet die Neue Presse. Demnach ist die Auslastung für die Stubentiger zu hoch und es können nur noch absolute Notfälle aufgenommen werden. Das Tierheim beherbergt derzeit rund 400 Tiere - davon 224 Katzen. Aufgenommen werden nur noch mutterlose, wild geborene Kätzchen und Tierschutzfälle. Dass sich die Einrichtung vor Katzen kaum retten kann, liegt unter anderem daran, dass die Besitzer der Kastrationspflicht nicht nachkommen. Diese gilt für Freigängerkatzen. Auch Überforderung sei ein häufiger Abgabegrund. Seit Corona gebe es auch Platzmangel bei den Hunden. Vor allem in den Sommerferien ändere sich daran vorerst nichts: In der Urlaubszeit finden kaum Tiere aus dem Tierheim ein neues Zuhause.
Aufnahmestopp für Katzen im Tierheim
