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Anwohner aus Zooviertel scheitern mit Klage gegen Obdachlosenunterkunft

In der Nähe des Hannover Congress Centrums soll eine neue Obdachlosenunterkunft entstehen. Anwohner des Zooviertels wollen dies verhindern. Sie sind jetzt aber mit ihrer Klage gegen das Bauprojekt vorerst gescheitert. Das Verwaltungsgericht hat die Klage abgewiesen. Die Kammer ist der Auffassung, dass die erteilte Baugenehmigung die Nachbarrechte nicht verletzt. Die Stadt Hannover will ein ehemaliges Schwesternwohnheim an der Kleefelder Straße in eine Obdachlosenunterkunft umbauen. Für bis zu 90 Bedürftige. Geplant ist dort auch ein Frauenhaus. Rund um die Uhr soll ein Wachpersonal vor Ort sein. Die klagenden Anwohner hatten argumentiert, dass eine solche Unterkunft mitten in einem Wohngebiet nicht zulässig sei. Sie können gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts in Berufung gehen.