An der IGS Stöcken hat es am vergangenen Freitag eine Amokdrohung gegeben. Offenbar ein unangebrachter Scherz. Ein anonymer Anrufer hatte eine Gewalttat angedroht. Bei der Durchsuchung der abgeriegelten Schule und dem Schulumfeld konnte die Polizei allerdings nichts feststellen. Schüler und Lehrkräfte mussten rund 40 Minuten in den verschlossenen Klassenzimmern ausharren, bis die Polizei Entwarnung gab. Ein Vater kritisierte gegenüber der HAZ: die Eltern seien nicht ausreichend informiert worden: den Kindern sei erlaubt worden ihre Eltern telefonisch zu informieren, waren dann aber angewiesen das Handy aber wieder wegzustecken. Seitens der Schule habe es keinen Informationsfluss gegeben. Sein Sohn leide weiter unter den Geschehnissen: Bis zum Schluss sei für die Kinder nicht ersichtlich gewesen, dass es keine reale Bedrohung gab. Laut Polizei sei das Prozedere eine normale Sicherheitsmaßname gewesen. Konkrete Gefahr habe dabei zu einem Zeitpunkt bestanden. Die Polizei ermittelt derzeit wegen der Androhung von Gewalt.
Amokdrohung an der IGS Stöcken
