Hannover News - Radio Hannover - die Stimme der Stadt auf 100,0

Linden-Mitte: Wohnungsbrand im TAK-Haus

Feuer am Küchengarten: Im Haus, in dem sich auch das TAK ("Theater am Küchengarten") befindet, stand am Freitag eine Wohnung in Brand. Dichter Rauch quoll durch die Fenster nach draußen. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr war mit zwei Löschzügen in Linden-Mitte vor Ort und hatte die Flammen schnell unter Kontrolle. Eine weitere Ausbreitung, etwa auf das TAK, konnte verhindert werden. Zur Brandursache und Schadenhöhe konnten die Rettungskräfte keine Angaben machen.

Schützenfestbilanz 2025: rund 150.000 Besucher mehr als im Vorjahr

Zehn Tage Schützenfest in Hannover sind um. Die Bilanz – trotz des durchwachsenen Wetters – positiv. Rund 800.000 Menschen waren da – das sind rund 150.000 mehr als noch im Vorjahr.

Schausteller und Veranstalter sind soweit zufrieden - hat die Stadt Hannover mitgeteilt. Laut der Mitteilung war auch der große Schützenausmarsch mit 180.000 Besuchern ein Erfolg.

Ebenso wurde auch das neue Sicherheitskonzept gut angenommen: Mit einem Rückzugsraum, Qr-Codes zu sicheren Orten und einem mobilem Support Team. Damit konnte über 100 Menschen in belastenden Situationen geholfen werden.

Das Deutsche Rote Kreuz hat insgesamt 145 Einsätze gezählt, darunter 5 mit Notarzt. Mehr zu tun als im Vorjahr – da waren es noch rund 130 Versorgungen.

Vor Saisonstart: Hannover 96 startet in Trainingslager nach Österreich

Vor dem Start in die neue Saison ist nochmal Training angesagt: die Profis von Hannover 96 sind am Sonntag (13.7.) in ein Trainingslager in Österreich aufgebrochen, nach Saalfelden.

Bis Sonntag (20.7.) gibt es dort verschiedene Trainingseinheiten für die insgesamt 30 mitgereisten Spieler und auch ein zwei-mal-90-Minuten-Testspiel gegen Zweitligakonkurrent SC Paderborn. Das findet am Samstag statt.

Fokus der Trainingseinheiten liegt unter anderem auf dem Defensivverhalten.

Start in der zweiten Fußballbundesliga ist für 96 dann am 3. August, da geht es Zuhause gegen Kaiserslautern.

Seelze: Radfahrer schwer verletzt

Am Wochenende ist ein 65-jähriger Pedelec-Fahrer schwer verletzt worden. Der Mann war auf der Garbsener Landstraße unterwegs und wollte mehrere Fußgängerinnen überholen. Er fuhr dabei eine von ihnen an, verlor die Kontrolle über sein Rad und stürzte. Er kam per Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Die Polizei sucht Zeugen.

Messeschnellweg für eine Nacht dicht

In der Nacht von Montag (14.7.) auf Dienstag (15.7.) ist der Messeschnellweg gesperrt. Es werden in der Eilenriede zwei Radwegbrücken, die über den Messeschnellweg führen, saniert. Um dort Gerüste aufzustellen, wird die Fahrbahn gesperrt. Von Montagabend, 19 Uhr, bis Dienstagfüh um 5. Eine Umleitung ist eingerichtet. Auch die Radwegbrücken sind während der Sanierungszeit gesperrt.

Dauerkartenrekord bei den Recken

Neuer Dauerkartenrekord vor Beginn der Saison 2025/26 bei der TSV Hannover Burgdorf. Mehr als 2.600 Menschen besitzen eine Dauerkarte – das ist eine Steigerung von mehr als 20 %.

Renten in Niedersachsen: im Vergleich mit westlichen Bundesländern niedrig

Niedersachsens Rentner verdienen vergleichsweise wenig. Nirgendwo im Westen bekommen Männer nach 45 Versicherungsjahren eine so niedrige Altersrente. Ende 2024 waren es im Schnitt 1.783 Euro im Monat. In allen anderen westdeutschen Bundesländern lag der Betrag mintunter deutlich höher. Zum Beispiel in Baden-Württemberg etwa bei rund 1.900 Euro.

Auch bei Frauen liegt Niedersachsen im unteren Bereich: Sie bekamen sie im Schnitt 1.400 Euro.

Mit Blick auf die Gesamtlage lag Niedersachen mit rund 1.700 Euro für Menschen mit mindestens 45 Versicherungsjahren unter dem westdeutschen Schnitt.

Hämelerwald: SmartWatch-Alarm rettet gestürzte Person

In Lehrte-Hämelerwald hat die Feuerwehr eine gestürzte Person gerettet – eine SmartWatch hatte einen Sturzalarm ausgelöst und einen Notruf abgesendet. In einer Dachgeschosswohnung konnte tatsächlich eine bedingt ansprechbare Person gefunden werden – sie wurde durch den Rettungsdienst versorgt. In der Vergangenheit hatte es durch solche Funktionen auch öfter Fehlalarme gegeben.

Dollbergen: größere Menge Pflanzenschutzmittel geklaut

Aus einer Lagerhalle an der Eddesser Landstraße in Dollbergen ist am Wochenende eine Zitat „größere Menge“ Pflanzenschutzmittel geklaut worden, abtransportiert mit einem Kastenwagen. Den Schaden schätzt die Polizei auf einen hohen fünfstelligen Bereich.

Plumhof: verschiedene Bahnübergänge in den kommenden Wochen gesperrt

In Plumhof in der Wedemark kommt es in den kommenden Wochen, bis Mitte August, immer wieder zu Sperrungen von verschiedenen Bahnübergängen. Einen verbindlichen Zeitplan gibt es aber nicht. Grund sind Bauarbeiten an der Bahnstrecke.

Berenbostel: Wohnung nach Feuer unbewohnbar - Auslöser wohl Aquarium

Die Feuerwehr musste am Wochenende nach Berenbostel ausrücken – im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses hat es gebrannt. Ursache – laut Feuerwehr vermutlich ein Aquarium, das Feuer gefangen hat. Die Brandwohnung ist gerade nicht bewohnbar. Die Polizei ermittelt in dem Fall.

Langenhagen: Kioskdieb verletzt Mitarbeiter und flüchtet mit Beute

In Langenhagen ist am Wochenende ein Kiosk überfallen worden. Am frühen Sonntagmorgen (13.7.) ist ein bisher unbekannter Täter in den Kiosk an der Walsroder Straße gegangen und hat dort einen 37-jährigen Mitarbeiter bedroht. Er forderte ihn mit einem Messer auf, ihm Bargeld zu geben. Dabei hat der Dieb den Mitarbeiter an der Hand verletzt. Danach flüchtete er in unbekannte Richtung, eine Fahndung blieb erfolglos. Die Polizei sucht Zeugen.

Der Täter wird als etwa 1,80 Meter groß und schlank beschrieben. Er war dunkel gekleidet, sein Gesicht war verdeckt. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-5555 entgegen. 

Barsinghausen: unbekannte Täter räumen Gartenhaus aus

In der Stoppstraße in Barsinghausen ist in ein Gartenhaus eingebrochen worden. Die bisher unbekannten Täter haben mit einem Schirmständer die Haustür eingeschlagen. Geklaut wurden diverse Campingsachen, Küchengeräte, ein Beamer und weitere Elektronikartikel. Die Polizei sucht Zeugen.

Feuer am Küchengarten: 19-Jähriger Verdächtiger in U-Haft

Nach dem Feuer am Küchengarten in Linden-Mitte sitzt ein 19-Jähriger in Untersuchungshaft. Das hat die Polizei mitgeteilt. Ihm wird vorgeworfen, das Haus, in dem sich auch das Theater am Küchengarten befindet, vorsätzlich angezündet zu haben. In dem Haus, im Dachgeschoss befindet sich auch die Wohnung seiner Eltern.

Am Freitagvormittag ist die Polizei in die Stephanusstraße ausgerückt – die Wohnung im Dachgeschoss stand im Flammen. Eine Ausbreitung, etwa auf das TAK, konnte verhindert werden. Verletzt wurde niemand. Den entstandenen Schaden schätzt die Polizei auf rund 150.000 Euro.

Der 19-Jährige hat sich noch während des Einsatzes der Polizei gestellt. Er wurde vorläufig festgenommen. Der junge Mann zeigte sich den Beamten gegenüber aggressiv und soll laut Polizei unter Drogeneinfluss gestanden haben. Er ist bereits polizeibekannt. Ein Haftrichter hat jetzt am Wochenende die U-Haft angeordnet.

Pattensen: Fahrer mit 4,1 Promille erwischt

Am Wochenende hatte in Pattensen ein Autofahrer mehr als nur einen Drink zu viel: er wurde mit einem Promillewert von 4,1 von der Polizei erwischt. Er war Schlangenlinien gefahren und hatte auf der Fahrt auch ein Verkehrsschild mitgenommen. Gegen ihn läuft ein Strafverfahren, den Führerschein hat die Polizei einkassiert.

Prozesstart am Landgericht: 17-Jähriger soll Frau vergewaltigt haben

Vor dem Landgericht Hannover hat der Prozess gegen einen mutmaßlichen Vergewaltiger begonnen. Weil der Angeklagte zum Zeitpunkt der Tat noch nicht volljährig war, findet die Verhandlung unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Der 17-Jährige soll sich im Januar an einer Frau vergangen haben. Die 34-Jährige war nachts mit der Stadtbahn vom Hauptbahnhof nach Lahe gefahren. Kurz nachdem sie an der Haltestelle Paracelsusweg ausstieg, wurde sie in ein Gebüsch gezerrt und vergewaltigt. Der 17-Jährige soll nach der Tat mit der Stadtbahn weggefahren sein. Mithilfe der Überwachungskameras kam die Polizei auf die Spur des Angeklagten. Er wurde wenige Tage später an einer Flüchtlingsunterkunft festgenommen und kam in Untersuchungshaft. Ein Urteil in dem Prozess könnte bereits in der kommenden Woche fallen.

IHK-Umfrage zeigt: Wirtschaftlage in Niedersachsen weiter angespannt

Niedersachsens Wirtschaft tritt auf der Stelle und kommt auch jetzt im Sommer nicht in Schwung. Von einer Erholung der Konjunktur ist weiterhin wenig zu spüren. Das zeigt eine Umfrage der Industrie- und Handelskammer Niedersachsen.

Trotz erster Reformschritte ist laut IHK keine echte Belebung der Wirtschaft zu spüren. Viele Unternehmen hielten sich mit Investitionen zurück, weil klare und verlässliche Rahmenbedingungen fehlten. Von rund 2.400 befragten Betrieben bezeichnet nur jedes fünfte Unternehmen seine Geschäftslage als gut, knapp ein Viertel spricht von einer schlechten Lage. Nur 13 Prozent hoffen auf Besserung, während die Mehrheit mit gleichbleibenden Aussichten in den kommenden Monaten rechnet. In mehreren Branchen bleibt die Lage schwierig, heißt es. Der Wohnungsbau leide unter hohen Zinsen, der Großhandel unter der Unsicherheit bezüglich der Zölle. Jeder dritte Betrieb rechnet mit einem Rückgang im Auslandsgeschäft.

Bauarbeiten auf Stadtbahnlinien 4, 5 und 11

Und auf den Stadtbahnlinien 4, 5 und 11 kommt es ab Samstag zu Einschränkungen: Wegen Gleisbauarbeiten im Bereich der Haltestelle „Clausewitzstraße“ werden die Bahnen umgeleitet, zeitweise fahren Ersatzbusse und -bahnen. Mehr Infos:

 

Linien 4, 5 und 11: Stadtbahnen fahren wegen Bauarbeiten im Bereich „Clausewitzstraße“ Umleitungen

 

Wegen Gleisbauarbeiten im Verlauf der Hans-Böckler-Allee, im Bereich der Stadtbahnhaltestelle „Clausewitzstraße“, kommt es ab Samstag, 12. Juli 2025, circa 05:00 Uhr, bis Mittwoch, 16. Juli 2025, circa 03:00 Uhr, zu Einschränkungen auf den Stadtbahnlinien 4, 5 und 11. Die Bahnen werden umgeleitet und zeitweise fahren Ersatzbusse.

 

  1. Phase: Samstag bis Montag: Ersatzverkehr mit Bussen auf den Linien 4, 5 und 11

 

Ab Samstagmorgen, 12. Juli 2025, circa 05:00 Uhr, bis Montagmorgen, 14. Juli 2025, circa 03:00 Uhr, wird auf den Linien 4, 5 und 11 ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, um den Baustellenbereich zu umfahren. Die Stadtbahnen der Linien 4 und 5 fahren zwischen den Endpunkten „Garbsen“ beziehungsweise „Stöcken“ und der Station „Braunschweiger Platz“ die reguläre Strecke. Anschließend enden die Bahnen am Halt „Freundallee“ der Linie 6. Die Stadtbahnlinie 11 fährt zwischen dem Endpunkt „Haltenhoffstraße“ und der Station „Braunschweiger Platz“ die reguläre Strecke und endet anschließend ebenfalls am Halt „Freundallee“ der Linie 6. An der Halltestelle „Freundallee“ erfolgt der Umstieg zwischen den Stadtbahnen der Linien 4, 5, 11 und den Ersatzbussen. Die Busse bedienen den Streckenabschnitt zwischen den Haltestellen „Freundallee“ und „Kantplatz“. Zwischen dem Endpunkt der Linie 11, „Zoo“, und den Endpunkten der Linien 4 und 5 „Roderbruch“ beziehungsweise „Anderten“ verkehren Stadtbahnen im sogenannten Inselbetrieb. Der Umstieg zwischen den Ersatzbussen und den Stadtbahnen erfolgt auf diesem Streckenabschnitt an der Haltestelle „Kantplatz“.

 

Die Haltestelle „Clausewitzstraße“ muss aufgrund der Baustellensituation in Fahrtrichtung stadteinwärts entfallen. Als Alternative empfiehlt die ÜSTRA die benachbarte Haltestelle „Freundallee“.

 

  1. Phase: Die Linien 4 und 5 fahren wieder die reguläre Strecke; Die Linie 11 fährt nicht zum „Zoo“, aber die Ersatzlinie 14 dient als Alternative

 

Ab Montag, 14. Juli 2025, circa 03:00 Uhr, fahren die Stadtbahnlinien 4 und 5 wieder die reguläre Strecke zwischen den Endpunkten „Garbsen“ und „Roderbruch“ beziehungsweise „Stöcken“ und „Anderten“.

 

Die Linie 11 fährt ab Montagmorgen, bis Mittwoch, 16. Juli 2025, circa 03:00 Uhr, weiterhin eine Umleitung. Zwischen dem Endpunkt „Haltenhoffstraße“ und der Station „Braunschweiger Platz“ bedient die Linie 11 die reguläre Strecke und endet anschließend and der Haltestelle „Freundallee“ der Linie 6. Die Haltestellen „Clausewitzstraße“, „Hannover Congress Centrum“ und „Zoo“ werden von der Linie 11 nicht bedient.

Um den Halt „Zoo“ weiterhin an das Stadtbahnnetz anzubinden, fährt die Ersatzlinie 14 auf dem Streckenabschnitt zwischen der Haltestelle „Misburger Straße“, über den Halt „Kantplatz“, bis zum Endpunkt „Zoo“. Fahrgäste können demzufolge mit den Stadtbahnlinien 4 oder 5 zum Halt „Kantplatz“ fahren und dort in die Linie 14 umsteigen. Außerdem wird der Halt „Zoo“ regulär von den Buslinien 128 und 134 bedient.

 

Aktuelle Infos auf uestra.de und in der ÜSTRA App

 

Da die Ersatzbusse nach einem gesonderten Baustellenplan fahren und es durch die Stadtbahnumleitungen zu Verzögerungen kommen kann, bittet die ÜSTRA alle Fahrgäste mehr Zeit einzuplanen. Die angepassten Umleitungsfahrpläne sind in der ÜSTRA App und in die digitale Auskunft auf uestra.de eingepflegt. Zudem werden die Fahrgäste mit Aushängen auf den betroffenen Streckenabschnitten informiert. Eine Fahrradmitnahme ist in den Ersatzbussen aus Platzgründen nicht möglich.

 

Grund für Umleitungen: infra erneuert Gleisanlagen

 

Die Stadtbahnen werden wegen umfangreicher Gleisbauarbeiten umgeleitet. Seit Juni lässt die infra, als Eigentümerin der Gleisanlagen, im Kreuzungsbereich Hans-Böckler-Allee und Clausewitzstraße Gleise und Weichen auf einer Länge von rund 80 Metern austauschen. Die Umleitungsphasen für die Stadtbahnen wurden bewusst in die Sommerferien gelegt, damit die Schulverkehre nicht beeinträchtigt werden.

Führt der Westschnellweg künftig durch einen Tunnel?

Wird es möglicherweise eine Tunnellösung? Klar ist, der Westschnellweg bei uns in Hannover, der unter anderem an Linden und Herrenhausen vorbeiführt muss dringend saniert werden. Wie die HAZ jetzt berichtet, gibt es von Land und Stadt offenbar Überlegungen, den Schnellweg künftig teilweise durch einen Tunnel zu führen. Bei der Ratspolitik und auch bei der Bürgerinitiative WestProTest, die die Sanierung kritisch begleitet, kommt diese Lösung nach dem Bericht gut an. „Eine solche Lösung würde städtebaulich große Chancen eröffnen“, sagt zum Beispiel SPD-Sprecher Philipp Schmalstieg. Für die CDU steht aber fest, ein Tunnel, der wohl im Bereich Linden geplant würde, müsse finanzierbar sein. Die Planungen sind allerdings noch ganz am Anfang – entsprechend werden wohl mehrere Lösungen derzeit geprüft. Wann die Arbeiten beginnen können, ist derzeit noch offen.

MP Lies startet Sommerreise

Ministerpräsident Olaf Lies startet am Dienstag seine erste Sommerreise als Regierungschef. Er besucht unter anderem hier in Hannover Einrichtungen von Bundeswehr, Polizei, Forschung und Technischem Hilfswerk – im Mittelpunkt steht der Bevölkerungsschutz.

Region Hannover: ein Notfallkrankenwagen mehr im Einsatz

Die Region Hannover erweitert die Kapazität des Rettungsdienstes. Ab Juli ist im Bereich Sehnde/Lehrte ein zusätzlicher Notfallkrankenwagen im Einsatz. Der soll für niedrigschwellige Notfälle genutzt werden – und so Rettungswagen entlasten, die dann eher für Einsätze mit lebensbedrohlich Erkrankten oder Verletzten zur Verfügung stehen.

Enercity: Fernwärmepreise steigen deutlich

Die Preise für Fernwärme bei Enercity steigen an. Um etwa 20 %. Eigentlich sind die Steigerungen noch höher, bei etwa 36 % – das soll laut Medienberichten aber erstmal mit Rabatten aufgefangen werden.

Grund sind Investitionen in den Ausbau des Fernwärmenetzes und die Umstellung auf regenerative Wärmeerzeugung. Weil Fernwärme bald nicht mehr im Kohlekraftwerk erzeugt wird und sich der Energiemix ändert, muss das Unternehmen die Berechnungsformel für den Preisindex neu konzipieren. Die neue Preisformel soll ab dem kommenden Jahr gelten – allerdings nicht für alle Kunden gleichzeitig. Enercity muss dafür alle Fernwärmeverträge kündigen, innerhalb von fünf Jahren. Pro Jahr sollen etwa 20 Prozent der Verträge umgestellt werden. Infobriefe gibt es ab Anfang Juli.

Zwei Attacken in zwei Tagen: OB Onay will mehr Sicherheit in Hannover

Zwei Attacken in zwei Tagen in Hannovers City – am Montag (30.6.) ist ein Mann mit einem Messer angegriffen worden, am Sonntag hat es ein versuchtes Tötungsdelikt gegeben. Oberbürgermeister Belit Onay verurteilt die Angriffe: und will mehr Sicherheit:

"Die beiden Vorfälle in der Innenstadt in sehr kurzer Zeit, die machen uns natürlich sehr betroffen. Und wir werden darauf reagieren, sind da in enger Abstimmung auch mit der Polizei. Und werden natürlich prüfen, ob die Waffenverbotszone, die hier ja auf die Abendstunden bisher beschränkt ist, auch ausgeweitet werden kann. Der Sicherheitsdienst wird auch ausgebaut. Wir brauchen natürlich auch die enge Abstimmung mit der Polizei an dieser Stelle. Das funktioniert sehr sehr gut am Hauptbahnhof, wo wir die Waffenverbotszone ja bereits ausgeweitet haben und einen Lückenschluss vorgenommen haben."

Eine weitere Möglichkeit sind laut Onay Street-Work-Angebote, um dafür zu sorgen, dass es gar nicht zu diesen Vorfällen kommt.

Montagvormittag ist mitten in der Stadt, auf der Bahnhofstraße zwischen Kröpcke und Hauptbahnhof, ein Mann mit einem Messer verletzt worden. Zwei Verdächtige wurden festgenommen, die Hintergründe sind unklar. Unweit des Tatorts hatte es erst am Sonntag einen Angriff gegeben – Dabei wurde ein 18-jähriger von mehreren Männern angegriffen und lebensgefährlich verletzt.

Uetze: Ballenpresse & Acker brennen

Bei Uetze ist Montagnachmittag eine Ballenpresse in Brand geraten. Der 15.000 Quadratmeter große Stoppelacker an der Landesstraße 311 hat ebenfalls Feuer gefangen. Laut Medienberichten ist die Strohpresse völlig zerstört worden, Brandursache und Schadenshöhe sind unklar.

Innenministerin Behrens: Sicherheitsbehörden müssen digitaler denken

Wirksamer Schutz geht nur, wenn sich die Behörden der digitalen Welt stellen. Das findet Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens. Cyberangriffe, hybride Bedrohungen und vorsätzlich platzierte Desinformationen seien keine Zukunftsszenarien, sondern Realität, wird Niedersachsens Innenministerin von der Deutschen Presseagentur zitiert. Daher müssten die Sicherheitsbehörden ihre Denkweise anpassen. Nur dann können sie wirksame Schutzmechanismen entwickeln, so Behrens.

Anlass ihrer Äußerung ist ein Symposium des Landeskriminalamts in Hannovers Rathaus. Dort beraten Experten über Sicherheitsherausforderungen.

Häusliche Gewalt in der Region Hannover: Beratungsstelle stellt Jahresbericht 2024 vor

Häusliche Gewalt – die ist Thema in der Regionsversammlung. Die Beratungs- und Interventionsstellen gegen Gewalt in der Region Hannover stellen heute den Jahresbericht für 2024 vor.

Insgesamt sind rund 6.800 Fälle von häuslicher Gewalt in der Region bekannt. Beim Löwenanteil waren Frauen betroffen, in mehr als 80 % der Fälle. Männer als Betroffene machen etwa ein Fünftel aus. In der Stadt Hannover wurden mehr Fälle erfasst als im Umland – rund 2/3 waren in der Landeshauptstadt.

Allerdings hat es im Berichtsjahr vor allem in zwei Regionskommunen starke Anstiege bei Gewalt gegen Frauen gegeben: und zwar um über 30%, jeweils in Hemmingen und in Neustadt am Rübenberge.Konstant hohe Fallzahlen gibt es in Garbsen, Laatzen, Langenhagen und Seelze. Nur neun Kommunen hatten geringere Fallzahlen als im Vorjahr, so zum Beispiel Lehrte oder Ronnenberg.

In der Regionsversammlung wird am Dienstag (1.7.) beraten, wie erste Schritte des Gewalthilfegesetzes umgesetzt werden können. Das ist bereits vom Bundestag und Bundesrat beschlossen worden.

Landgericht: Prozessstart gegen Erpresser

Am Landgericht Hannover startet am Dienstag (1.7.) der Prozess gegen zwei Personen: Sie müssen sich wegen besonders schwerer räuberischer Erpressung verantworten.

Ihnen wird vorgeworfen, im November des Vorjahres, jemanden erpresst zu haben. Mit vorgehaltener Waffe sollen sie den Geschädigten gezwungen haben, Bargeld an einem Geldautomaten abzuheben. Sie haben das Geld, 1.000 €, für eine offenbar verschwundene Menge Betäubungsmittel eingefordert – als Entschädigung.

Ein Urteil in dem Fall könnte im August fallen.

Hannover: Pendler brauchen lange

Mehr als eine halbe Stunde pendeln: Hannover ist in den Top Ten der längsten Pendelzeiten im Hauptverkehr – und landet mit einem Wert von durchschnittlich rund 33 Minuten für 15 Kilometer auf Platz sieben. Zeigt eine Studie der Allianz Direct. An der Spitze steht Leipzig mit rund 53 Minuten für 20 Kilometer.

Hannover: weniger Arbeitslose als im Mai, aber deutlich mehr als im Vorjahr

Es gibt weniger Arbeitslose als im Vormonat. Das zeigen die Zahlen der Agentur für Arbeit für den Bezirk Hannover. Rund 53.000 Menschen waren im Juni arbeitslos gemeldet. Das sind weniger als im Mai, aber immerhin ein Plus von sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

In Niedersachsen sind insgesamt rund 270.000 Menschen arbeitslos. „Es fehlen wichtige Konjunkturimpulse“, sagte der Chef der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen, Johannes Pfeiffer der Deutschen Presseagentur. Die Lage am Arbeitsmarkt bleibe angespannt.

Aber: zumindest im Zuständigkeitsbereich Hannover gibt es mehr freie Stellen. 2.100 wurden im Juni neu gemeldet. Eine erfreuliche Entwicklung, heißt es von der Agentur für Arbeit Hannover. Die meisten freien Stellen gibt es in Branchen wie dem Gesundheits- und Sozialwesen oder der öffentlichen Verwaltung.

Region entscheidet über Sanierung der BBS Springe

In der Regionsversammlung steht am Dienstag (1.7.) die Sanierung der BBS Springe zur Entscheidung aus. Da wurden Schadstoffe gefunden – deswegen muss saniert werden. Kosten: Mehr als 850.000 Euro.

Niedersachsen: Finanzämter verzichten auf Fax

Niedersachsens Finanzämter sagen ab Dienstag (1.7.) „Faxgeräte Adé!“ – die Steuerverwaltung stellt ab die Nutzung von Faxgeräten vollständig ein.

Sirenen: Regionsversammlung entscheidet über Förderung

Sirenen in der Region Hannover – die sind Thema bei der Regionsversammlung. Es soll über eine Förderrichtlinie entschieden werden.

Konkret geht es um eine Förderung für die Einrichtung von Sirenen und Sirenensteuerempfängern. Mit einer Laufzeit von drei Jahren sollen Sirenenanlagen mit jeweils 1.000.000 Euro jährlich gefördert werden, bis Dezember 2027. In der Region – ohne die Landeshauptstadt – sind dafür rund 550 Standorte identifiziert worden.

Die Region leiste damit einen wichtigen Beitrag zum Auf-/ Ausbau eines breit aufgestellten Warnnetzes für die Bevölkerung, heißt es in der Beschlussdrucksache.

Unfall in Döhren: Wer kann Hinweise geben?

Schwerer Unfall in Döhren: An der Kreuzung Hildesheimer Straße/Abelmannstraße hat am Montag ein Auto einen Fußgänger erfasst. Der 89-Jährige wurde dabei schwer verletzt.

Die Ermittler bitten nun um Zeugenhinweise, insbesondere zur Ampelschaltung. Hatte der Fußgänger rot oder die Autofahrerin? Hinweise bitte an die Polizei.

Bewässerungsverbot in der Region

In der Region Hannover gilt am Dienstag Bewässerungsverbot, und zwar von 11 bis 17 Uhr. Grund ist die Temperatur, die an der Wetterstation am Flughafen zuletzt bei über 27 Grad lag. Das Benutzen von Rasensprengern und anderen Beregnern ist damit verboten. Mit Schlauch oder Gießkanne darf allerdings gegossen, Pools dürfen ebenfalls befüllt werden. Das Bewässerungsverbot soll das Grundwasser schützen.

Ernst-August-Platz: Alles zur Verkehrssicherheit

Auf dem Ernst-August-Platz vor dem Hauptbahnhof dreht sich heute alles um Verkehrssicherheit. Die sogenannte Ferienanfangsaktion wird ausgerichtet vom Niedersächsischen Innenministerium und etlichen Vereinen.

So stellt etwa die Johanniter ihre Stauhelferinnen und -helfer vor. Feuerwehrleute erklären die Bedeutung der Rettungsgasse. Welche Gefahren ein Stauende birgt, zeigt die Autobahn GmbH und der ADFC informiert über den Radtourismus in Niedersachsen.

Bahnstrecke Hannover-Hamburg zeitweise gesperrt

Ein Böschungsbrand hat am Dienstag den Zugverkehr zwischen Hannover und Hamburg beeinträchtigt. Die Strecke musste zeitweise gesperrt werden.

Das Feuer zwischen Uelzen und Bad Bevensen kostete vor allem Metronom-Nutzer Nerven. Der Fernverkehr zwischen Hannover und Hamburg wurde über Verden und Rotenburg umgeleitet.

Reisende werden gebeten, sich vorab über ihre Verbindungen zu informieren.

Scorpions rocken die Briefmarke

Zum 60-jährigen Bandjubiläum gibt’s die Scorpions ab Dienstag im Briefmarken-Format. Die Sonderedition beinhaltet vier verschiedene Motive, wie die Deutsche Post mitteilt, darunter einen Skorpion, das Peace-Zeichen umrahmt von den Worten Love und Rock’n’Roll und zwei handgeschriebene Textzeilen aus „Wind of Change“ und „Rock you like a hurricane“.

Am Samstag geben die Scorpions in der Heinz-von-Heiden-Arena ihr einziges Deutschlandkonzert in diesem Jahr. Das Stadion ist ausverkauft.

Wohnungsbrand in Mühlenberg - 300.000 Euro Schaden

Die Feuerwehr Hannover musste Dienstagabend (1.7.) zu einem Brand in den Reichweinweg in Mühlenberg ausrücken. Das Feuer hatte von der betroffenen Wohnung auch auf andere Stockwerke übergegriffen. In den Wohnungen war niemand mehr, aber es haben drei Kinder zwischen 9 und 11 Jahren Rauchgase eingeatmet – ein Kind kam in ein Krankenhaus. Der Schaden wird auf 300.000 Euro geschätzt. Die Brandursache ist bisher unklar, die Polizei ermittelt.

Hitze schadet Stadtbahnnetz: kann zu Verkehrsproblemen kommen

Die Hitze in Hannover hat Auswirkungen auf das Stadtbahnnetz. Wegen zum Beispiel Signalstörungen oder Asphaltschäden durch die Temperaturen. Laut einem Bericht der HAZ hat es am Dienstag (1.7.) deswegen am Waterloo und an der Pelikanstraße Störungen gegeben. Weitere Schäden in Gleisbereichen lassen sich wetterbedingt nicht ausschließen – es sind also auch wieder Probleme möglich.

Nach Gewaltvorfall im Lister Bad: Stadt will Sozialarbeiter schicken

Nach Gewalt gegen einen Mitarbeiter des Lister Bads im Juni, zieht die Stadt jetzt Konsequenzen. Sie will laut Medienberichten Jugendsozialarbeiter ins Lister Bad schicken. Die Streetworker sollen für alle gut erkennbar sein, Hilfe anbieten und täglich mehrere Stunden vor Ort sein.

Damit reagiert die Stadt auf eine körperliche Attacke auf einen Angestellten. Jugendliche wollten nicht akzeptieren, dass der Sprungturm wegen zu viel Betrieb im Becken zwischenzeitlich geschlossen werden musste. Sie bedrängten einen Angestellten, schleuderten ihn in eine Hecke. Laut den Berichten konnten bereits einige Tatverdächtige ermittelt werden – sie sind polizeibekannt.

Die Arbeit der Streetworker soll noch diese Woche starten. Die genaue Anzahl an Sozialarbeitern steht aber noch nicht fest. Die Stadt will erstmal nur im Lister Bad testen, ob das Konzept Erfolg hat.

Museum Schloss Herrenhausen öffnet wieder

Nach rund zehn Monaten Schließzeit macht Mittwochnachmittag das Museum Schloss Herrenhausen wieder auf. Zu sehen gibt es die Ausstellung „Vier Kutschen und ein Königreich. Hannover 1814-1866“ und einen neugestalteten Eingangsbereich mit „neuen Perspektiven in den Garten“, heißt es von der Stadt.

Landgericht Hildesheim: 26-jähriger soll Serie von Kiosküberfällen in Hannover und Region begangen haben

Ein 26-Jähriger muss sich vor dem Landgericht Hildesheim verantworten – er soll in Lehrte einen Kiosk überfallen haben. Am ersten Verhandlungstag hat er laut Medienberichten zugegeben, dass er nicht nur diesen Überfall, sondern auch vier weitere verübt hat – alle hier in Hannover, im Zeitraum vom November 2024 bis Februar 25.

Vorm Landgericht verantworten muss er sich aber erstmal wegen des Überfalls in Lehrte. Da soll er laut Gericht maskiert ein Messer gezogen haben. Damit hat er einen Mitarbeiter bedroht. Der hat sich mit einem Stock gewehrt und den Angeklagten im Kiosk eingesperrt. Er konnte aber flüchten, weil er mithilfe der Kasse das Schaufenster einwarf. Die Kassenlade soll dabei liegengeblieben sein.

Laut Gericht soll er die Taten im Zustand verminderter Schuldfähigkeit begangen haben. Für Donnerstag (3.7.) ist ein weiterer Verhandlungstermin angesetzt – da könnte ein Urteil fallen.

Olaf Lies: zivil-militärische Zusammenarbeit für möglichen Kriegsfall verbessern

Niedersachsen muss im Ernstfall auf einen Krieg vorbereitet sein. Deswegen will Ministerpräsident Olaf Lies die zivil-militärische Zusammenarbeit in Niedersachsen verbessern – das ist auch Ziel seiner ersten Sommerreise als Regierungschef.

Im Kriegsfall käme Niedersachsen eine wichtige Rolle zu. „Tatsache ist, dass wir in einer latenten Bedrohungssituation sind“, wird Lies während seines Besuchs beim Landeskommando Niedersachsen der Bundeswehr in Hannover von Medienberichten zitiert. Kritische Infrastruktur werde angegriffen, es gebe Cyberangriffe und Drohnenüberflüge. Das seien alles Dinge, bei denen wir uns Sorgen machen müssen, so der Ministerpräsident.

Um die Kommunikation zwischen den Akteuren im Ernstfall zu verbessern, ist den Berichten zufolge auch ein Sicherheitsdialog geplant.

Innenverteidiger Okon kommt zu 96

Neuzugang Nummer 13 bei Hannover 96 für die kommende Saison. Innenverteidiger Ime Okon unterschreibt bei den Roten für vier Jahre.

Polizei warnt vor Verkehrsproblemen: Taxi-Protest-Korso fährt durch die City

Mittwochnachmittag zieht ein Taxi-Korso durch Hannovers City. Grund ist eine bundesweite Protestaktion. Die Taxifahrerinnen und -fahrer protestieren für Mindestpreise bei der Konkurrenz, also Uber und Co. Es soll Mindestpreise für alle geben – nicht nur für Taxiunternehmen, sondern auch Mietwagenplattformen. Die Branche sieht darin einen unfairen Wettbewerb, weil deren Preise nicht behördlich reguliert werden.

Wegen des Taxikorsos warnt die Polizei vor Verkehrsproblemen in der Innenstadt. Von 13:00 Uhr bis halb drei werden bis zu 300 Autos unterwegs sein. Die Route startet am Lodemannplatz und führt unter anderem über die Lavesallee, den Goetheplatz, den Königsworter Platz und das Leibnitzufer. Eine Abschlusskundgebung ist auf dem Platz der Menschenrechte geplant.

Landgericht Hannover: Drogenverkäufer auf der Anklagebank

Am Landgericht Hannover startet am Mittwoch (2.7.) ein Prozess gegen zwei Personen – den Angeklagten wird vorgeworfen, unter anderem am Raschplatz Kokain verkauft zu haben. Sie müssen sich wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Lehrte: Silberschmuck bei Einbruch geklaut

In Lehrte ist in ein Einfamilienhaus eingebrochen worden. Die bisher unbekannten Täter haben das Kellerfenster aufgehebelt. Geklaut wurde laut dem jetzigen Ermittlungsstand Silberschmuck. Den genauen Schaden kann die Polizei nicht beziffern.

Straußennachwuchs im Erlebniszoo Hannover

Nachwuchs bei den Nordafrikanischen Rothalsstraußen im Erlebniszoo Hannover! Früher war die Art dort weit verbreitet, inzwischen ist die Population laut Zoo aber stark zurückgegangen. Der Erlebniszoo koordiniert die Erhaltungszucht der Tiere in Europa – jetzt gibt es zwei Küken!

96 stellt neue Heimtrikots mit Scorpions vor

Neues Heimtrikot für Hannover 96. Präsentiert wurde das zusammen mit den Scorpions. Die Idee: kurz vor dem Heimatkonzert der Scorpions das Heimtrikot mit ihnen zusammen präsentieren. Das findet am Samstag in der Heinz-von-Heiden-Arena statt. Das Shirt hat rot-schwarze Längsstreifen.

Ferienstart: Staureiche Tage erwartet

Sommerferienstart in Niedersachsen – heißt, es wird voll auf den Straßen. Vor allem auf den Autobahnen steigt die Staugefahr, heißt es vom ADAC. Nadelöhre sind besonders da, wo Baustellen sind. Unter anderem ist Richtung Hamburg der Elbtunnel gesperrt. Die A7 zwischen Hannover und Hamburg gilt allgemein wegen der vielen Baustellen als besonderer Stau-Hotspot. Mit dem meisten Andrang rechnet der ADAC aber Richtung Wochenende – denn Ende der Woche starten auch noch weitere Bundesländer wie das Saarland oder Hessen in die Sommerferien. Der ADAC rät: am besten in Randzeiten, also früh morgens oder spät abends losfahren.

Neue Werbekampagne beim Schützenfest 2025

Ein Traditionsfest mit neuem Anstrich! 2 Tage vor dem Start des 496. Schützenfests hier in Hannover haben die Veranstalter die neue Werbekampagne vorgestellt. Mit den vom Rat bereitgestellten 80.000 Euro soll es dieses Jahr deutlich mehr Außenwerbung geben, um das Fest sichtbarer zu machen. Zum ersten Mal gibt es auch ein eigenes Festmotiv, das ab sofort jedes Jahr wechseln soll.

Zentral soll das Thema Schutz und Fürsorge bleiben. Unter dem Leitgedanken „Gemeinsam. Aufmerksam“ soll es zentrale Maßnahmen für die Sicherheit der Besucher geben. Darunter dieses Jahr Saferspaces-QR-Codes, ein SupportTEAM und einen RückzugsRAUM.

Start des Schützenfests ist am Freitag. Noch bis zum 13. Juli warten rund 200 Schausteller auf ihre Gäste. 

Mehr Geld für Warninfrastruktur: Region startet Förderprogramm für Sirenennetz

Die Region Hannover startet ein Förderprogramm, um das Sirenennetz zu verbessern. Das hat die Verwaltung jetzt bekannt gegeben. Umlandkommunen sollen bei der Modernisierung und Erweiterung des Sirenennetzes unterstützt werden. Das Förderprogramm hat eine Laufzeit von drei Jahren und soll ein jährliches Fördervolumen von einer Million Euro bereitstellen. 

Der Bedarf an Sirenen in der Region Hannover liegt bei insgesamt 575 Anlagen, 28 davon werden von Land oder Bund gefördert. Mit dem neuen Programm der Region Hannover sollen die Umlandskommunen den verbleibenden Bedarf besser decken können und die Zahl der einsatzbereiten Anlagen entsprechend erhöhen.

Rohrbruch im Annabad: Wiedereröffnung verzögert sich

Nach dem Rohrbruch im Annabad wird sich die geplante Wiedereröffnung diese Woche verzögern. Die Reparatur ist komplizierter als gedacht, der Betreiber musste eine neue Firma beauftragen. Jetzt sollen die Arbeiten erst am Freitag starten. Wenn jetzt alles nach Plan läuft, soll das Annabad Mitte nächster Woche wieder öffnen.

Nach Messerangriff in der Fußgängerzone: Verdächtiger 56-Jähriger in U-Haft

Nach dem Messerangriff in der Bahnhofsstraße Anfang der Woche sitzt der 56-jährige Hauptverdächtige jetzt in U-Haft. Am Montagvormittag soll er mit einem 57-Jährigen vor den Augen etlicher Zeugen gestritten haben. Dann soll er mit einem Messer zugestochen haben - Das Opfer wurde schwer verletzt. 

Ein 62-Jähriger soll das Messer aus dem Körper des 57-Jährigen gezogen und es in der Nähe entsorgt haben. Auch er wurde festgenommen, ist mittlerweile aber wieder auf freiem Fuß. 
Die Hintergründe des Streits sind nachwievor unklar. Die Polizei prüft auch, ob es sich um eine Gewalttat im Obdachlosenmilieu handelt. 

Nach der Tat am Montag wird in Hannover vermehrt über die Ausweitung der Waffenverbotszone diskutiert.

Niedersachsen: mehr Mitglieder in Kinder- und Jugendfeuerwehren

Die Mitgliederzahl in den Kinder- und Jugendfeuerwehren in Niedersachsen ist deutlich gestiegen. Das geht aus der „Jahresbilanz Brandschutz, Katastrophenschutz und Rettungsdienst 2024“ hervor. Insgesamt sind es nun mehr als 31.000 Mitglieder.

A2: Unbekannte werfen Ast auf Wohnmobil - Zeugen gesucht

An der A2 Richtung Berlin haben Unbekannte einen Ast auf ein fahrendes Wohnmobil geworfen. Der Vorfall war am Montag (30.6.), Informationen gab die Polizei aber erst jetzt. Der Ast wurde vermutlich von einer Brücke zwischen den Anschlussstellen Garbsen und Herrenhausen geworfen. Er hat die Beifahrerseite beschädigt – verletzt wurde aber niemand. Eine Fahndung war erfolglos – Die Polizei sucht Zeugen.

Ihr erreicht die Autobahnpolizei Garbsen unter der 0511 109-8930. 

Völksen: Strohpresse und Feld brennen

In Völksen haben Mittwochnachmittag (2.7.) eine Strohpresse und ein Feld Feuer gefangen. Die weitere Ausbreitung konnte sowohl durch die Einsatzkräfte als auch die Unterstützung der Landwirte verhindert werden. Während des Einsatzes haben die Anwohnerinnen und Anwohner die Einsatzkräfte mit Getränken und Eis versorgt.

Zum Ferienstart: Gleisausbau bei der Üstra - SEV auf mehreren Linien

Weil jetzt in den Ferien kein Schülerverkehr unterwegs ist, saniert die Üstra ihre Gleise. Heißt direkt für mehrere Linien bis zum Ende der Sommerferien: Schienenersatzverkehr!

Unter anderem auf den Linien 3 und 7 wird gebaut. Fahrgäste müssen seit Donnerstagfrüh (3.7.) um 3 in Busse umsteigen – zwischen der Haltestelle „Wallensteinstraße“ und dem Endpunkt „Wettbergen“ fahren bis auf weiteres keine Stadtbahnen! Der normale Fahrplan gilt erst wieder zum Ende der Sommerferien am 14. August.

Schienenersatzverkehr gibt es ab sofort auch auf den Linien 1, 2 und 8 - zwischen den Haltestellen „Bothmerstraße“ und „Laatzen/Eichstraße“. Hier soll die Strecke deutlich früher wieder normal befahrbar sein – die Bauarbeiten sollen am 12.Juli enden.

Zollfahnder Hannover nehme Schmuggler hoch

Der Zoll Hannover hat ein Schmugglernetzwerk zerschlagen. Beamten der Zollfahndung haben in den vergangenen Tagen mehrere Gebäude durchsucht – unter anderem in Hannover und Umgebung, aber auch in Nordrhein-Westfalen.

Dabei haben sie insgesamt mehr als 230.000 geschmuggelte Zigaretten, mehrere Kilogramm Silber, 70.000 Euro Bargeld und fünf Luxusfahrzeuge sichergestellt. Drei Männer – vermutlich die Haupttäter – wurden festgenommen. Die Verdächtigen sollen seit Jahren mit Zigaretten Steuern hinterzogen haben – von mehr als einer halben Million Euro. Und: Einer der Verdächtigen soll mit sechs anderen Komplizen illegal Autos nach Russland verkauft haben.

Für weitere Ermittlungen stellten die Beamten Mobiltelefone und Datenträger sicher. Die Untersuchungen gegen die Bande dauern an.

Radfahrer auf Osterbrücke in Ricklingen angegriffen

Auf der Osterbrücke in Ricklingen ist vergangene Woche ein Radfahrer angegriffen worden. Konkrete Informationen dazu gab die Polizei aber erst jetzt. Ein Jogger soll den Radfahrer absichtlich zu Fall gebracht haben – in dem er seinen Arm extra so weit ausgestreckt hat, dass der Radfahrer dagegen fuhr und stürzte. Die Polizei sucht Zeugen.

Niedersachsen: nur wenig E-LKWs unterwegs

In Niedersachsen sind wenig Elektro-Lastwagen unterwegs. Wie die Deutsche Presseagentur berichtet sind es bisher 27 LKWs mit Ladungen von mehr als 12 Tonnen. Bei mehr als 12.500 zugelassenen Fahrzeugen im Schwerverkehr entspricht das 0,2 Prozent.

Wunstorf: 13-Jähriger greift Frau an

In Wunstorf ist ein 13-Jähriger laut Medienberichten auf eine Frau losgegangen. Er soll ihr erst den Mittelfinger gezeigt haben. Die 54-Jährige hat den Jungen darauf angesprochen – dann wurde er handgreiflich. Wegen seines Alters ist der Junge noch nicht strafmündig.

Amtsgericht: Verstoß gegen das Prostituiertenschutzgesetz

Eine 27-Jährige muss sich am Donnerstag (3.7.) vor dem Amtsgericht Hannover verantworten. Ihr wird im Rahmen eines Bußgeldverfahrens vorgeworfen, ihre Tätigkeit als Prostituierte nicht angezeigt zu haben. Die Frau hatte Einspruch gegen das Bußgeld von 300 € eingelegt. Die Begründung: sie habe keine Erfahrung mit Prostitution gehabt und es lediglich ausprobieren wollen.

Nach Messerangriff in Hannover: CDU fordert mehr Sicherheit

Nach dem Messerangriff am Montagvormittag mitten in Hannovers City, fordert jetzt auch Hannovers Rats-CDU mehr Sicherheit. Zuvor hatte sich auch schon Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay für eine Prüfung der Ausweitung der Waffenverbotszone ausgesprochen. Auch die CDU zeigt sich demgegenüber offen, heißt es in einer Mitteilung. Es müsse aber noch weitergehende Maßnahmen geben, denn, Zitat, „es wäre fahrlässig zu glauben, dass das alleine reicht“, so der Vorsitzende Felix Semper. Dazu müsse die Prävention bei den Jüngsten beginnen. Wer Gewalt langfristig verhindern will, müsse in Aufklärung und Werteerziehung investieren, so Semper.

Die CDU hatte im vergangenen Jahr, zusammen mit der SPD und FDP, ein neues Innenstadtkonzept vorgestellt – und darin unter anderem mehr Präsenz von Ordnungskräften in der Innenstadt gefordert.

Am Montagvormittag hatte es einen blutigen Streit mit mehreren Personen gegeben – ein Mann ist mit einem Messer schwer verletzt worden. Der mutmaßliche Täter ist mittlerweile in Untersuchungshaft.

Ronnenberg führt Kita-App ein

Mit Beginn des neuen Kita-Jahres 2025/26 führt die Stadt Ronnenberg in allen städtischen Kitas eine App ein – mit dem Namen "easychild". Sie soll Kommunikation und Organisation erleichtern – zum Beispiel um kurzfristige Schließungen zu kommunizieren oder Kinder per Klick von Ausflügen an- und abzumelden. Für die Nutzung müssen Eltern ihre Mailadresse bis kommenden Freitag einreichen.

IHK: Stimmung in Tourismusbranche angespannt

Die Stimmung in der norddeutschen Tourismusbranche bleibt angespannt. Das zeigt die neue Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer Nord. Besonders der hohe Kostendruck, Rahmenbedingungen und Personalmangel machen den Betrieben im Norden zu schaffen.

Hannover: Bäderallianz Deutschland stellt "Schwimmbadplan" vor

Viele Schwimmbäder müssen saniert oder modernisiert werden. Gilt zum Beispiel für das Nichtschwimmerbecken im Lister Bad hier in Hannover – das ist schon länger dicht. Und genau da liegt das Problem – findet die Bäderallianz Deutschland. Das ist ein Zusammenschluss von 15 Verbänden – unter anderem der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft.

Die Allianz hat am Donnerstag (3.7.) in Hannover den „Schwimmbadplan“ vorgestellt. „Damit legen wir erstmals eine bundesweite Strategie vor, die aufzeigt, wie eine zukunftsfähige Versorgung mit Schwimmbädern gelingen kann", sagt der Allianz-Sprecher Christian Kuhn. Priorität sei es, den Schwimmunterricht für Kinder zu gewährleisten. Rund 60% der Kinder könnten nach der Grundschule nicht richtig schwimmen, heißt es in der Mitteilung. Jede Grundschule brauche ein schnell erreichbares Bad in der Nähe. Gleichzeitig schrumpfe aber das Netz an nutzbaren Schwimmbädern in Deutschland seit Jahrzehnten.

Zur Finanzierung des Vorhabens fordert die Bäderallianz unter anderem ein Förderprogramm, aus dem über zwölf Jahre lang jährlich mindestens eine Milliarde Euro fließen soll.

Niedersachsen: Kosten für Wohnhausbau steigen

Wer in Niedersachsen bauen möchte, muss tiefer in die Tasche greifen. Im Mai 2025 lagen die Neubaupreise gut 3,4 % über dem Vorjahresniveau. Und auch im Vergleich zum Vorquartal ist der Baupreisindex gestiegen. Das hat das Landesamt für Statistik mitgeteilt.

Auch die Preise für Arbeiten am Rohbau, also zum Beispiel Betonarbeiten, und die Ausbauarbeiten an Wohnhäusern sind weiter angestiegen – um jeweils mehr als 3 % mit Blick auf den Vorjahresmonat.

Dann startet Hannover 96 in die Saison

Das Auftaktspiel für Hannover 96 in der Zweiten Liga findet am Sonntag den 3. August statt. Und zwar um 13.30 Uhr, wie die Deutsche Fußball-Liga mitteilt. Die „Roten“ spielen die erste Partie der neuen Saison Zuhause gegen den 1. FC Kaiserslautern.

Barsinghausen: Aufbereitungsanlage gegen PFAS in Betrieb genommen

In Barsinghausen ist eine Aufbereitungsanlage gegen PFAS-Belastung in Betrieb genommen worden. In dieser wird das geförderte Grundwasser mittels Aktivkohlefilterung zu Trinkwasser aufbereitet.

Mit der neuen Anlage könne man sicherstellen, dass bereits jetzt die kommenden gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden, sagte die Gesundheitsdezernentin der Region, Christine Karasch.

Die Abkürzung PFAS beschreibt bestimmte Industriechemikalien, die vor allem für ihre Langlebigkeit bekannt sind.

Mehrheit für Abschaffung des "begleiteten Trinkens"

Strengere Gesetze, um Jugendliche vor Alkohol zu schützen. Das wünscht sich eine Mehrheit der Menschen in Deutschland, wie aus einer Forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse in Hannover hervorgeht. Demnach befürworten knapp zwei Drittel die Abschaffung des sogenannten begleiteten Trinkens ab 14 Jahren. Derzeit dürfen Jugendliche in Begleitung eines Erziehungsberechtigten in der Öffentlichkeit Bier, Wein und weinhaltige Getränke kaufen und trinken. Alkohol werde nicht weniger schädlich, nur weil die Eltern dabeisitzen, sagte der Bundesdrogenbeauftragte Hendrik Streeck der dpa.

52 Prozent der Befragten sprachen sich zudem dafür aus, dass Wein und Bier nicht mehr wie bisher ab 16 Jahren, sondern erst ab 18 gekauft und getrunken werden dürfen. Für die Umfrage wurden 1004 Personen zwischen 18 und 70 befragt.

Zwei Feuer in Wunstorf

In Wunstorf gab es am Donnerstag zwei Feuer. Beide Brände lagen in unmittelbarer Nähe zum Waldgebiet „Hohes Holz“, zwischen Wunstorf, Altenhagen und Klein Heidorn, wie die Feuerwehr mitteilte. An einer Stelle waren mehrere Einkaufswagen im Feld abgestellt, in denen Gummireifen brannten. Die Polizei ermittelt.

A2 bei Peine bleibt länger gesperrt

Wegen eines Lastwagenbrands bei Peine bleibt die A2 Richtung Hannover noch länger gesperrt – voraussichtlich bis Samstagfrüh. Durch das Feuer seien die gesamte Fahrbahn, die Lärmschutzwand und der angrenzende Parallelfahrstreifen massiv beschädigt worden, teilte die Polizei mit. Der Fahrer hatte seinen brennenden Lkw gestern noch auf dem Seitenstreifen abstellen und unverletzt verlassen können. Die Lärmschutzwand sei aber einsturzgefährdet und müsse erneuert werden, hieß es weiter. Die Reparatur sei aufwendig, weil Asbest verbaut sei. Zudem müsse die A2 bei Peine großflächig abgefräst und neu asphaltiert werden.

Biker versucht Wheelie - und landet auf Stadtbahngleisen

Er wollte einen Trick machen – und geriet dabei auf die Stadtbahngleise und ist gestürzt. Ein 37-Jähriger Motorradfahrer hat in der List einen sogenannten „Wheelie“ versucht. Bei einem Wheelie hebt das Vorderrad durch starkes Beschleunigen vom Boden ab. Der 37-Jährige aus Seelze machte das Manöver laut Polizei mit seinem Motorrad am Mittwochmittag auf der Podbi. Auf diese Weise soll er zunächst mehrere Fahrzeuge überholt haben. Dann sei er auf die Gleise zwischen den Stadtbahnhaltestellen Spannhagenstraße und Pelikanstraße geraten, gestürzt und leicht verletzt worden. Die Polizei sucht nun Zeugen.

Hackerangriff auf Bäckerei Engelke

Die Bäckerei Engelke ist Ziel von Hackern geworden. Betroffen waren laut Medienberichten auch Filialen in Hannover. Auf den Monitoren für Produktwerbung war in diesen Tagen anti-israelische und anti-amerikanische politische Botschaften zu sehen. Inzwischen hat die Bäckerei jeden Monitor in den Filialen mithilfe eines IT-Spezialisten vom Netz genommen.

Garbsen: Meisterfeier für TSV Havelse

Meisterfeier für den TSV Havelse in Garbsen. Der Fußball-Verein ist aufgestiegen – und wird in der kommenden Saison in der 3. Liga spielen. Unter anderem wird sich die Mannschaft in das Goldene Buch der Stadt eintragen. Samstagabend (5.7.) findet die Meisterfeier auf dem Rathausplatz statt.

Osterwald: Stoppelfeld und Ballenpresse in Brand

Am Auterweg in Osterwald Oberende hat Donnerstagabend (3.7.) eine Ballenpresse samt Stoppelfeld gebrannt. Beim Einsatz bekamen die Feuerwehrleute Unterstützung von Landwirten, mit Traktoren, Pflügen und Wasserfässern – trotzdem griff das Feuer auch auf ein anderes Feld über. Insgesamt waren über 100 Einsatzkräfte vor Ort.

Geldautomatensprenger härter bestrafen: Unterstützung aus dem Niedersächsischen Justizministerium

Geldautomatensprenger sollen härtere Strafen bekommen. Das sieht ein neues Gesetzesentwurf der Bundesregierung vor. Polizei und Staatsanwaltschaften sollen zusätzliche Befugnisse bekommen. Zustimmung kommt aus dem Niedersächsischen Justizministerium.

„Das bedeutet zusätzlichen Rückenwind für unsere niedersächsische Strategie des konstanten Drucks auf die Geldautomatensprengerbanden.“, wird Justizministerin Kathrin Wahlmann von der HAZ zitiert.

Tatsächlich geht die Zahl der Automatensprengungen in Niedersachsen seit drei Jahren zurück. 2022 waren es 68 Fälle, 2024 noch 19. Im ersten Halbjahr dieses Jahres wurden bisher insgesamt fünf gezählt.

Sahlkamp: Küchenbrand macht Wohnung unbewohnbar

Die Feuerwehr ist Donnerstagnachmittag zu einem Einsatz in die Straße Hägewiesen im Stadtteil Sahlkamp ausgerückt. Im 5. Stock eines Mehrfamilienhauses war eine Küche in Brand geraten. Nach dem Feuer ist die Wohnung unbewohnbar. Zu Schadenshöhe und Brandursache macht die Feuerwehr keine Angaben.

Landgericht Hannover: Prozessauftakt gegen mutmaßliche Drogenverkäufer

Am Landgericht startet am Freitag (4.7.) der Prozess gegen zwei mutmaßliche Drogenverkäufer. Sie sind wegen Handel mit Betäubungsmitteln angeklagt. Aus verschiedenen Hotels in der Stadt sollen sie via Messenger verschiedene Betäubungsmittel verkauft haben.

Schützenausmarsch: Umleitungen bei Buslinien

Wegen des Schützenausmarsches werden am Sonntag (6.7.) die Busse ab Betriebsbeginn bis in den Nachmittag umgeleitet. Das betrifft die Linien, 100, 120, 200 und die sprintH Linie 800. 

Die Üstra schreibt: 

  • Linien 100 und 200: Auf den Linien 100 und 200 entfällt der Abschnitt zwischen den Haltestellen „August-Holweg-Platz“ und „Aegidientorplatz“. Die Linie 100 endet an der Haltestelle „Kröpcke“. Die Linie 200 startet an der Ersatzhaltestelle „Aegidientorplatz“ am Georgsplatz.
  • Linie 120: Die Linie 120 fährt in Richtung Innenstadt lediglich bis zum Ersatzendpunkt „Waterlooplatz“ in der Lavesallee. Der Streckenabschnitt zwischen „Waterlooplatz“ und „Kröpcke“ entfällt.  In Fahrtrichtung „Ahlem“ fahren die Busse ab der Ersatzhaltestelle „Waterlooplatz“ in der Lavesallee direkt zur Haltestelle „Schwarzer Bär“. Die Haltestellen „Calenberger Straße“ und „Humboldtstraße“ entfallen in Fahrtrichtung „Ahlem“.
  • sprintH Linie 800: Die Busse der sprintH Linie 800 fahren in Richtung Innenstadt ab der Haltestelle „Altenbekener Damm“ über die Hildesheimer Straße zur Haltestelle „Aegidientorplatz“. Der Streckenabschnitt zwischen der Haltestelle „Altenbekener Damm“ und „Aegidientorplatz“ entfällt. Demzufolge werden die Haltestellen „Maschsee/Altenbekener Damm“, „Maschsee/Funkhaus“, „Maschsee/Sprengel Museum“ und „Rathaus/Bleichenstraße“ nicht bedient. In Fahrtrichtung „Mehrum“ fährt die Linie 800 nach dem Halt „Aegidientorplatz“ über die Hildesheimer Straße und die Alte Döhrener Straße und wartet am Endpunkt der Linie 373 „An der Engesohde“ so lange, bis die Busse pünktlich am „Altenbekener Damm“ einsetzen. Dadurch werden die Anschlussverbindungen zwischen den Stadtbahnen und der sprintH Linie 800 gewährleistet.

 

Niedersachsen: Tiertransporte bei mehr als 30 Grad verboten

In Niedersachsen sollen bei Temperaturen von über 30 Grad keine langen Tiertransporte mehr stattfinden. Das Verbot betrifft Transporte mit einer Dauer von mehr als acht Stunden. Bei mehr als 30 Grad sollen die Behörden prüfen, ob sich die Fahrten in kühlere Abend- oder Nachtstunden verlegen lassen.

Die Polizei und die Stadt Hannover warnen vor Betrugsmasche.

Wieder versuchen Betrüger, persönliche Daten über die Parkapp eines externen Betreibers abzugreifen. Dazu kleben sie an Park-Automaten einen neuen QR-Code über den alten zum Bezahlen. So versuchen die Betrüger, persönliche Daten abzugreifen. Der Code führt nämlich auf eine gefälschte Internetseite, die die dort eingegebenen Daten abgreift. Die entsprechende Seite ist meist nahezu identisch zur Originalseite gestaltet, damit die Fälschung nicht sofort auffällt. Auf dieser Seite werden dann unter anderem Zahlungsdaten abgefragt.

Die QR-Code-Fakes sind an diversen Automaten in Hannover entdeckt worden. Wer den Verdacht hat, von der Betrugsmasche betroffen zu sein, sollte sich an die Polizei wenden.

L381 Großburgwedel: Trecker umgekippt

Auf der L381 zwischen Großburgwedel und Fuhrberg ist Donnerstagnachmittag (3.7.) eine 27-jährige Treckerfahrerin von der Straße abgekommen. Warum ist bisher unklar. Der Traktor kippte um – die Feuerwehr musste ihn wieder aufrichten und hat ihn abgeschleppt. Den entstandenen Schaden an Traktor, angehängtem Wender und der Straße schätzt die Polizei auf fast 60.000 Euro.

Scorpions-Konzert: Bahnreisende werden mit Bahn-Durchsage von Klaus Meine begrüßt

Scorpions-Fans, die fürs Konzert hier in Hannover mit der Bahn anreisen, werden direkt von Scorpions-Sänger Klaus Meine begrüßt – per Bahndurchsage. Mit einem unter anderem „Willkommen in Hannover – unserer Heimatstadt“ am Hauptbahnhof und am S-Bahnhof Linden-Fischerhof.

Kiosk-Räuber werfen Gullydeckel in Scheibe

Sie warfen einen Gullydeckel in eine Scheibe: In Ahlten bei Lehrte haben Unbekannte einen Kiosk ausgeraubt. Und zwar in der Straße „Zum Großen Freien“. Die Täter entwendeten Tabakwaren und Bargeld. Die Schadenhöhe war zuletzt noch unklar.

Lehrte: Auto erfasst Kinderanhänger - Fahrer flüchtet

Fahrerflucht in Lehrte: Ein abbiegender Pkw hat Donnerstagmittag an der Kreuzung Köthenwaldstraße/Beethovenring eine Fahrradfahrerin mit Kinderanhänger erfasst. Das Auto stieß gegen den Kinderanhänger, der kippte um, das darinsitzende Kleinkind blieb unverletzt. Der Pkw-Fahrer flüchtete.

Ronnenberg: Auto kollidiert mit S-Bahn - 84-Jährige leicht verletzt

Eine 84-jährige Autofahrerin ist bei Ronnenberg mit einer S-Bahn zusammengestoßen. Die Seniorin wurde laut Polizei leicht verletzt, die Menschen im Zug blieben unverletzt. Demnach fuhr die 84-Jährige über einen Bahnübergang, der nur für Fußgänger und landwirtschaftlichen Verkehr geöffnet ist. Dabei übersah sie die S-Bahn, es kam zum Zusammenstoß. Die Seniorin wurde leicht verletzt in Krankenhaus gebracht. Beamte stellten ihren Führerschein sicher. Die Polizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Die Bahnstrecke Hannover-Hameln wurde zeitweise gesperrt.

Arnum: Frau getötet - Verdächtiger festgenommen

In Hemmingen-Arnum ist eine Frau in einem Mehrfamilienhaus getötet worden. Ein Tatverdächtiger wurde festgenommen.

Nachbarn hätten am Freitag um 10.30 Uhr den Notruf gewählt, sagte ein Polizeisprecher. Sie berichteten, dass im Treppenhaus eine schwer verletzte Frau um Hilfe gerufen habe. Die Frau starb laut Polizei kurz nach dem Eintreffen der Rettungskräfte. In einer Wohnung des Hauses in Arnum nahmen Polizisten einen Tatverdächtigen fest. Gegen den Mann wird jetzt wegen eines Tötungsdelikts ermittelt. Die Hintergründe des Verbrechens sind noch völlig unklar.

Linden-Nord: Skaterpark Bethlehemkirche wiedereröffnet

In Linden-Nord ist am Freitag die Skateranlage Windheimstraße neueröffnet worden. Die Stadt hat den Skaterpark an der Bethlehemkirche für 30.000 Euro sanieren lassen. Einige Rampen und Pipes wurden demnach umgebaut und neupositioniert, zudem wurden neue Elemente gebaut. Außerdem ist der Bereich neu gepflastert und mit Sitzgelegenheiten ausgestattet worden. Sportdezernentin Susanne Blasberg-Bense sprach von einem „Hot Spot der Szene“ und einem „wichtigen Treffpunkt für Jugendliche“.

Maschseefest: Französisch, Griechisch oder Hawaiianisch

Das Maschseefest geht mit einem neuen gastronomischen Konzept in die nächsten drei Jahre: Unter anderem wird es Französisch, Griechisch oder auch Hawaiianisch. Die Vergabe der Flächen war in diesem Jahr nicht einfach, sagt André Lawiszus, Geschäftsführer der Hannover Veranstaltungs GmbH. Denn es gebe viele neue Betreiber, die darauf brannten, ihre Ideen umzusetzen. 

Zu den Highlights in diesem Jahr zählen ein 71 Meter hoher Aussichtsturm am Stadion und eine Show mit 300 Drohnen. Und auch wir sind auf dem Maschseefest dabei: Am Radio Hannover Seetreff auf der Terrasse vom Courtyard-Hotel am Nordufer. Da erwarten euch DJs, Drinks und Moderationen – „live vom Maschseefest“.

Zum Maschseefest werden rund 2 Millionen Besucherinnen und Besucher erwartet. Es findet vom 30. Juli bis zum 17. August statt.

Streit in Burgdorf eskaliert: Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung

In Burgdorf ist ein Streit zwischen einem Mann und einer Frau eskaliert. Laut Polizei ging es dabei um ein zurückliegendes Arbeitsverhältnis. Beide waren sich zufällig auf der Marktstraße begegnet. Der 47-Jährige soll mit seinem Wagen auf die Frau zugefahren sein und diese zwischen der Fahrzeugfront und einem Zaun eingeklemmt haben. Anschließend soll der Mann mit einem hölzernen Gegenstand auf die 24-Jährige eingeschlagen haben. Die Frau kam verletzt ins Krankenhaus. Es wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

180.000 Zuschauer beim Schützenausmarsch dabei

Über 180.000 Zuschauerinnen und Zuschauer haben am Sonntag den großen Schützenausmarsch gefeiert. Der Umzug führte vom Neuen Rathaus aus durch Hannovers Innenstadt Richtung Schützenplatz. 10.000 Teilnehmende waren auf der Strecke. Darunter mehr als 150 verschiedene Vereine, rund 100 Musikkapellen und viele Festwagen. Das Schützenfest läuft noch bis zum Sonntag. 

Südschnellweg bleibt eine Woche lang gesperrt

Ein Teil des Südschnellwegs ist von Montag an für rund eine Woche gesperrt. Grund sind Bauarbeiten zwischen Landwehrkreisel und der Behelfsbrücke in Richtung Seelhorster Kreuz. Die Landesstraßenbaubehörde hat die Fahrbahnsanierung nach eigenen Angaben in die verkehrsärmere Zeit der Sommerferien gelegt, um die Einschränkungen möglichst gering ausfallen zu lassen. Autofahrer sollten trotzdem mehr Zeit einplanen. Sie müssen Umwege in Kauf nehmen.

Bundeswehr-Übung im Deister

Soldaten der Bundeswehr sind in dieser Woche wieder im Deister unterwegs. Im Rahmen einer Übung müssen sie sich in Trupps vom östlichen Rand des Deisters bis zum Außenlandeplatz Reinsdorf am Bückeberg durchschlagen. Weil sich die Soldaten meist nachts durch die Wälder fortbewegen, werden Spaziergänger, Wanderer und Anwohner wahrscheinlich nicht viel von der Übung mitbekommen.

37-Jähriger bei Messerangriff in der List lebensgefährlich verletzt

Bei einem Messerangriff ist in Hannover ein 37-Jähriger lebensgefährlich verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei waren Angreifer und Opfer am Sonntagnachmittag zunächst in einer Wohnung im Spannhagengarten im Stadtteil List in Streit geraten. Die Auseinandersetzung verlagerte sich anschließend in das Treppenhaus des Mehrfamilienhauses. Dort soll der Tatverdächtige mehrfach mit einem Küchenmesser auf seinen gleichaltrigen Kontrahenten eingestochen haben. Zeugen, die auf den Streit aufmerksam wurden, wählten den Notruf. Einsatzkräfte der Polizei konnten den Tatverdächtigen noch vor Ort festnehmen. Rettungskräfte brachten den lebensgefährlich verletzten Mann in ein Krankenhaus. Das Messer wurde sichergestellt. Der Tatverdächtige befindet sich derzeit im Polizeigewahrsam. Es wird gegen den 37-Jährigen wegen versuchten Totschlags ermittelt.

700 Jahre Gartenkultur: Minigarten in Kröpckeuhr

Zum Jubiläum 700 Jahre Gartenkultur in Hannover gibt es jetzt noch einen ziemlich kleinen Garten – und zwar in der Kröpcke Uhr. Da sind jetzt verschiedene Gewächse in einem kleinen Kunstgarten zu sehen – noch bis zum 7. September.

Otze: Fahbahnsanierung an der B3

Nach einem Brandschaden an der B3 bei Otze muss die Fahrbahn saniert werden – Richtung Celle ist deswegen im betroffenen Bereich bis Montagabend 18 Uhr nur eine Fahrspur offen. Und auch die Ausfahrt auf die K121 ist verkürzt.

Sievershausen: 17- und 19-Jähriger brechen in Apotheke ein

Wegen lauter Geräusche sind Zeugen auf sie aufmerksam geworden – am vergangenen Freitag sind ein 17-Jähriger und ein 19-Jähriger in eine Apotheke in Lehrte-Sievershausen eingebrochen. Das haben Polizei und Staatsanwaltschaft heute gemeinsam mitgeteilt.

Die beiden jungen Männer konnten noch in der Apotheke in der John-F.-Kennedy-Str. festgenommen werden. Sie haben wohl das Fenster aufgehebelt und das Gebäude durchsucht. Beide müssen sich nun wegen versuchten Einbruchdiebstahls in einem Strafverfahren verantworten. Die Ermittlungen dauern an.