Für Shishabars hat es sich vorerst wieder ausgeblubbert. Seit Montag dürfen Betreiber in Hannover und ganz Niedersachsen keine Wasserpfeifen mehr ausgeben, nachdem zuvor noch gemeinsam mit anderen Gaststätten der Regulärbetrieb wieder erlaubt worden war. Gegen diesen Rückzieher bereiten 20 Betreiber aus Hannover, Braunschweig und Göttingen eine Sammelklage vor. Sie fühlen sich ungerecht behandelt und von dem Verbot überrascht, deshalb ziehen sie vor das Oberverwaltungsgericht Lüneburg. Die Landesregierung beruft sich auf "Auffälligkeiten" bei Kontrollen von Shishabars. Die Betreiber vermuten, dass das Verbot mit den Masseninfektionen in Göttingen zusammenhängt. Dort hatte zuvor eine Shishabar illegal geöffnet.