Der Reisekonzern TUI zieht Konsequenzen aus der Coronakrise. Das hannoversche Unternehmen will nach eigenen Angaben weltweit rund 8.000 Stellen streichen. Damit drohen etwa jedem zehnten Beschäftigten der Jobverlust. Der TUI-Vorstand begründete den Stellenabbau mit großen Unsicherheiten für die anstehende Sommersaison. Deshalb müssten die Verwaltungskosten um etwa 30 Prozent eingekürzt werden. Noch ist in vielen Ländern unklar, wann genau der Tourismus wieder aufgenommen werden kann. Trotzdem zeigt sich der Konzern wieder startklar für Reiseaktivitäten, TUI hofft, dass die später startende Saison nach dem Stillstand zumindest länger andauert.