Hannovers Stadtkasse ist strapaziert und der Schuldenberg droht weiter zu wachsen. In wenigen Tagen will die Verwaltung einen Nachtragshaushalt vorstellen. Gleichzeitig wird hinter den Kulissen geprüft, wo noch gespart werden kann.
Die Finanzlage ist angespannt. Die vergangenen Monate und Jahre haben Spuren hinterlassen. Der Nachtragshaushalt soll vor allem dazu dienen die Flüchtlingshilfe zu sichern. Das berichtet die HAZ. Weitere Kredite wären nötig. Damit der Schuldenberg aber nicht weiterwächst, plant die Stadtspitze ein umfangreiches Sparprogramm – bis zu 40 Millionen Euro sollen gespart werden. Jährlich. Laut dem Bericht nehmen aktuell Unternehmensberater den Verwaltungsapparat unter die Lupe und suchen nach Sparpotential. Dem Vernehmen nach sollen bereits 120 Vorschläge auf der Liste stehen.
Details will die Verwaltung noch vor der Sommerpause der Ratspolitik bekanntgeben.